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Gesundheits- und Sportakademie

Fit im Alltag und für den Sport – Functional Training

Was ist Functional Training? – Das sind Übungen, mit denen Athleten und Hobbysportler aller Leistungsklassen so genannte „funktionale Kraft“ erwerben. Um fit für intensivere sportliche Belastungen zu sein, müssen nämlich zuerst der Muskelapparat und der Bewegungsapparat optimal auf die bevorstehenden Belastungen vorbereitet werden. Erst, wenn diese Basis vorhanden ist, kann aus jeder Sportart das Optimum herausgeholt sowie das Verletzungs- und Verschleißrisiko minimiert werden.

Im Rahmen des WIFI-Diplomlehrgang zum „Functional Fitnesstrainer“ werden diese Fähigkeiten jetzt fokussiert trainiert. Wer Interesse an Sport hat, ist hier super aufgehoben und liegt außerdem voll im Trend.

Im Mittelpunkt stehen mehrdimensionale Bewegungsübungen und das koordinierte Zusammenspiel der beteiligten Muskelgruppen. Die dadurch erzielte Leistungssteigerung verbessert die sportliche Leistung und gleicht berufsbedingte einseitige Belastungen optimal aus.


Functional Training – ein Überblick:

Functional Training steigert Kraft, verbessert die Haltung, führt zu mehr Beweglichkeit und präziser Koordination. Es erhöht die Schnelligkeit, verbessert die Gelenkstabilität, erhöht die Sensomotorik und schult die Körperwahrnehmung. Und das Beste daran: Dieses Trainingsprinzip führt schon nach wenigen „Anwendungen“ zu spür- und messbaren Ergebnissen.
 

Nicht nur Sport-spezifisch

„Functional Training is, what makes a person more functional“, sagt Gray Cook, kanadischer Physiotherapeut und Begründer des funktionellen Trainings.

Die Methode Functional Training konzentriert sich auf die Gemeinsamkeiten unter den Sportarten und nicht auf deren Unterschiede. Die Rumpfkraft zum Beispiel ist für Tennis­spieler genauso wichtig wie für Läufer, Golfer­, Handball- oder Hockeyspieler. Auch im Alltag, sprich bei arbeits- und alltagsnahen Bewegungsabläufen, will die Rumpfkraft nicht unterschätzt werden. Functional Training optimiert Bewegungsabläufe, lässt sie ökonomischer und effizienter ablaufen. So hilft es auch, die Gefahren durch Überlastungen und Verletzungen zu minimieren.
 

Functional Training im täglichen Leben

Verkümmerte Bewegungsmuster oder gar Schmerzen in der Bewegung sind heutzutage eher die Regel als die Ausnahme. Schuld daran haben die vielen sitzenden Tätigkeiten, nicht nur im Beruf. Functional Training sollte, angelehnt an die Aktivitäten des täglichen Lebens (ADLs, activities of daily living), auch intelligente Lösungen zur Verbesserung individueller Bewegungsbilder bis hin zur Bearbeitung von Bewegungsstörungen liefern. Damit ist Functional Training auch in der Rehabilitation einsetzbar. Aber natürlich kann man damit auch seine Kondition perfekt aufbauen.
„Bewegungen, die nur einen einzigen Muskel isoliert beanspruchen, sind als unfunktionell zu bezeichnen. Funktionelle Bewegungsformen integrieren immer mehrere Muskeln und Muskelgruppen gleichzeitig.” – Gary Cook
 

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