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Erwerben Sie praxisnahes Wissen und Methoden, um Jugendliche in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung zu stärken. Unsere Ausbildung bietet fundierte Kompetenzen in Kommunikation, Konfliktlösung, Jugendschutz und Prävention - ein idealer Einstieg für alle, die junge Menschen unterstützen und begleiten möchten.
Ausbildung zum Jugendbegleiter: Lebenskompetenzen von Jugendlichen fördern und stärken
Jugend begleiten – Lebenskompetenzen stärken
Erwerben Sie praxisnahes Wissen und Methoden, um Jugendliche in ihrer Entwicklung zu unterstützen und sie für die Herausforderungen des Lebens stark zu machen.
Unsere Ausbildung vermittelt Kompetenzen in Kommunikation, Konfliktlösung, Jugendschutz und Prävention – ein wertvoller Schritt für alle, die mit jungen Menschen arbeiten oder sie begleiten möchten.
Lebenskompetenzen sind persönliche, soziale, kognitive und physische Fertigkeiten, die es Jugendlichen erlauben, ihr Leben zu steuern und die Fähigkeit zu entwickeln, mit den Veränderungen in unserer komplexen Welt zu leben und selbst Veränderungen zu bewirken.
Lt. WHO zählen zu den wesentlichsten Lebenskompetenzen:
- Selbstwahrnehmung und Reflexionskompetenz
- Kritisches Denken und Problemlösung
- Effektive Kommunikation
- Entscheidungs- und Beziehungsfähigkeit
Die Inhalte im Detail:
- Start in den Lehrgang und Modul 1: Lebenskompetenzen und Suchtprävention
- Modul 2: Kommunikation und Konfliktlösung mit Jugendlichen
- Modul 3: Jugendschutz – rechtl. Grundlagen, legale Substanzen und Medienkonsum bzw. -nutzung
- Modul 4: Konsum von illegalen Substanzen und Medien im Präventionsbereich
Modul 1:
Start in den Lehrgang und Modul Lebenskompetenzen und Suchtprävention:
- Standortbestimmung und Ausrichtung
- Werte
- Einstellung
- Grundhaltung
- Lehrgangsziele
- Ablauf des Lehrgangs
- Grundlagen und Domänen der Lebenskompetenz(förderung)
- Stressbewältigung und Resilienz
- Definition Sucht und Suchtformen
- Suchtentwicklung im Jugendalter
- Prävention & Handlungsmethoden
Modul 2:
Kommunikation und Konfliktlösung mit Jugendlichen
- Wahrnehmung mit VAKOG
- Rapport
- Eisberg Modell mit den 5 Arten der Kommunikation und Mehrabian Regel
- Aktives Zuhören
- Kommunikation durch verschiedene Fragearten- und techniken
- 4 Ohren-Modell
- Paraphrasieren
- Konfliktlösung
Modul 3:
Jugendschutz – rechtl. Grundlagen, legale Substanzen, Medienkonsum- bzw. nutzung
Rechtsgrundlagen im Jugendbereich (ABGB, österreichisches Bundesverfassungsgesetz mit Kompetenzbestimmungen, Stmk. Jugendgesetz, Tabak- und NichtraucherInnenschutzgesetz usw.)
Fortsetzung Modul 3:
- Jugendschutz mit folgenden Themen:
- Pflichten von Erwachsenen
- Ausgehzeiten von Kindern und Jugendlichen
- Aufenthaltsverbot und- einschränkungen
- Alkohol und Tabak inkl. Aufklärung über Gesundheitsrisiken
- Jugendgefährdende Medien
- Altersnachweis
- Judikatur
- Tätowieren und Piercen
- Cyber-Mobbing
- Praxisfälle und, und, und..........
- Medienkonsum und Mediennutzung
- Mediennutzung im Kindes- und Jugendalter
- Auswirkung von Medienkonsum auf die Entwicklung
- Internetnutzungsstörungen (social Media) und Gaming
- Safer Internet – Datenschutz und Sicherheitsaspekte
- Prävention und Förderung von Medienkompetenz
Modul 4: Konsum von illegalen Substanzen und Medien im Präventionsbereich
- Illegalen Substanzen:
- Arten
- Konsum
- Gefahren
- § 13 SMG: Helfen statt Strafen
- Missbrauch von Suchtmitteln in Bildungseinrichtungen
- Cannabis
- CBD vs. THC
- Psychoaktive Wirkung (positive und negative)
- Anwendungsbereiche & Konsumformen
- Medien (Präventionsfilme, Spots und Kurzvideos) zu folgenden Themen
- Rauchen
- Alkohol
- Vorbildwirkung
- Ablenkung durch Handy oder Kopfhörer
In einer immer komplexer werdenden Welt sind Lebenskompetenzen der Schlüssel für die Entwicklung junger Menschen. Unsere Ausbildung zum Jugendbegleiter vermittelt Ihnen das Wissen und die Werkzeuge, um Jugendliche nachhaltig zu stärken, sie bei ihrer persönlichen Entwicklung zu begleiten und sie auf die Herausforderungen des Lebens vorzubereiten.
Unsere Zielsetzung:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwerben praxisorientierte Kompetenzen, um Jugendliche in unterschiedlichen Lebenssituationen gezielt zu unterstützen. Sie lernen, Lebenskompetenzen wie Selbstwahrnehmung, Empathie, kritisches Denken und Resilienz zu fördern und gezielt in ihrer Arbeit oder ihrem privaten Umfeld einzusetzen.
Lernziele im Überblick:
- Lebenskompetenzen stärken: Sie vertiefen Ihr Wissen über die grundlegenden Lebenskompetenzen und lernen Methoden zur Förderung von Stressbewältigung und Resilienz.
- Suchtprävention verstehen: Sie erhalten Einblicke in die Entwicklung von Suchtverhalten im Jugendalter und entwickeln Strategien zur Prävention.
- Kommunikation verbessern: Sie erlernen effektive Kommunikationsmodelle, Konfliktlösungstechniken und Methoden, um Jugendlichen auf Augenhöhe zu begegnen.
- Jugendschutz anwenden: Sie machen sich mit rechtlichen Grundlagen im Jugendschutz vertraut und erhalten praktische Hinweise zu Themen wie Alkohol, Tabak, Medienkonsum und Cyber-Mobbing.
- Prävention im Bereich illegaler Substanzen und Mediennutzung: Sie erfahren, wie man Jugendliche beim verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien und im Umgang mit Risiken unterstützt.
Dieses Angebot richtet sich an Personen, die beruflich oder privat mit Jugendlichen zu tun haben. Nahelegen kann man diese Ausbildung vor allem jenen Personen, die in folgenden Bereichen tätig sind:
- Jugendbeauftragte von verschiedensten Vereinen (Sport, Musik, Kunst, Kultur usw.)
- PädagogInnen, LehrerInnen und sonstige Bezugspersonen
- Lehrlingsbeauftragte
- Erziehungsberechtigte
- SozialarbeiterInnen
- JugendbetreuerInnen
- JugendreferentInnen von Einsatzorganisationen
- JugendcampleiterInnen
- usw.
Ihre Trainer:
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Ein Film, der die Wichtigkeit von Jugendschutz bewusst macht und der gut zur Ausbildung passt, ist der Film "La mèra a boire". Der Titel "La Mère à Boire" lässt sich wörtlich mit "Die Mutter zum Trinken" übersetzen. Diese Formulierung ist ungewöhnlich und könnte metaphorisch auf eine intensive oder überwältigende Mutterfigur hindeuten, die schwer zu "ertragen" oder zu "verdauen" ist. Im Französischen existiert die Redewendung "c'est la mer à boire", was sinngemäß bedeutet "das ist eine unmögliche Aufgabe" oder "das ist sehr schwierig".
Das Video finden Sie hier: https://www.youtube.com/watch?v=Jk36uBaYC6Q
(mit freundlicher Genehmigung von Claude Brie)
Das Video behandelt das Phänomen der Parentifizierung – eine Situation, in der Kinder Verantwortung übernehmen, die eigentlich Erwachsenen obliegt. Der Jugendschutz verfolgt jedoch ein entgegengesetztes Ziel: Nicht die Kinder sollen sich um das Wohlergehen der Eltern, Erziehungsberechtigten oder anderer Erwachsener kümmern, sondern umgekehrt. Es liegt in der Verantwortung der Erwachsenen, dafür zu sorgen, dass es den Kindern gut geht und sie die Voraussetzungen erhalten, die sie für ein glückliches und gesundes Heranwachsen benötigen.