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Berufsmatura - Vorbereitungslehrgang Fachbereich Informationsmanagement und Medientechnik
Dieser 184 Stunden dauernde, akkreditierte Lehrgang bereitet Sie auf die Ablegung der Berufsmatura aus dem Fachbereich Informationsmanagement & Medientechnik vor. Im Preis inbegriffen sind Bücher bzw. Arbeitsmaterialien sowie die Prüfungsgebühr beim ersten Prüfungsantritt. Die Prüfung wird am WIFI abgelegt.
Der Fachbereich gliedert sich in folgende Teilbereiche, abhängig von den Vorkenntnissen der Teilnehmer/innen sind Schwerpunktsetzungen bzw. differenziertes Arbeiten im Lehrgang möglich.
- Grundlagen der Informatik
- Betriebssysteme und Netzwerkmanagement
- Multimediadesign/Webpublishing
- Angewandte Programmierung
- Softwareentwicklung
- Betriebliche Organisation, Wissensmanagement
Die Prüfung setzt sich aus einer 5-stündigen schriftlichen Klausurarbeit und einer mündlichen Prüfung zusammen.
Um die Berufsmatura ablegen zu können, gilt es eine Zulassungsvoraussetzung zu erfüllen. Zur Berufsmatura wird zugelassen, wer EINE der folgenden Ausbildungen bzw. Prüfungen positiv abgeschlossen hat:
- Lehrabschlussprüfung gem. § 21 des Berufsausbildungsgesetzes, BGBl. Nr. 142/1969
- mind. dreijährige mittlere Schule (z. B. Handelsschule)
- Facharbeiterprüfung gemäß § / ach dem land- und forstwirtschaftlichen Berufsausbildungsgesetzes, BGBl. Nr. 298/1990
- mindestens dreijährige Ausbildung nach dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz, BGBl. I Nr. 108/1997
- mindestens 30 Monate umfassende Ausbildung nach dem Bundesgesetz über die Regelung des medizinisch-technischen Fachdienst und der Sanitätshilfsdienste (MTF-SHD-G), BGBl. Nr. 102/1961
- Meisterprüfung gemäß § 20 der Gewerbeordnung 1994, BGBl. Nr. 194
- Befähigungsprüfung gemäß § 22 der Gewerbeordnung 1994, BGBl. Nr. 194
- Land- und forstwirtschaftliche Meisterprüfung
- Dienstprüfung gem. Beamten-Dienstrechtsgesetz 1979; Dienstzeit mind. drei Jahre nach Vollendung des 18. Lebensjahres (gilt nur für Bundesbeamte bzw. Bundesbedienstete)
- erfolgreicher Abschluss des 3. Jahrganges einer BHS gemeinsam mit einer mind. 3-jährigen beruflichen Tätigkeit
- erfolgreicher Abschluss eines gemäß § 5 Abs. 3 des Studienförderungsgesetzes 1992, BGBl. Nr. 305, durch Verordnung des zuständigen Bundesministers genannten Hauptstudienganges an einem Konservatorium
- erfolgreicher Abschluss eines mindestens dreijährigen künstlerischen Studiums an einer Universität, für welches die allgemeine Universitätsreife mittels positiv beurteilter Zulassungsprüfung nachzuweisen war
- erfolgreicher Abschluss einer Ausbildung zum Heilmasseur, BGBl. I Nr. 169/2002
- erfolgreicher Abschluss einer Ausbildung in der medizinischen Fachassistenz gemäß MABG, BGBl. Nr. 89/2012
Sollten Sie keinen dieser Abschlüsse bzw. keine der angeführten Prüfungen vorweisen können (z. B. wenn Sie die Schule abgebrochen haben), gibt es mit der außerordentlichen Zulassung zu einer Lehrabschlussprüfung (nur die Prüfung ohne Lehrzeit) die Möglichkeit, die Voraussetzung zu erbringen. Nähere Infos zu dieser Möglichkeit erhalten Sie bei uns.
Die Vorbereitungslehrgänge können bereits parallel zur Ausbildung besucht werden. DREI Prüfungen dürfen schon vor dem erfolgreichen Abschluss einer der o. a. Ausbildungen bzw. Prüfungen abgelegt werden. Beim Antritt zur letzten Teilprüfung muss die Zugangsvoraussetzung erfüllt und das 19. Lebensjahr vollendet sein.
Mag. (FH) Dipl.-Ing. Walter Harrich hat Telematik an der TU Graz und Marketing an der FH CAMPUS 02 studiert. Er ist AHS-Lehrer für Mathematik und Physik, Unternehmer für Dienstleistungen im Multimedia-Marketing sowie FH-Lektor. Am WIFI Steiermark koordiniert er den Fachbereich Informationsmanagement & Medientechnik.
Jürgen Amlacher hat ursprünglich die Handelsschule besucht, veränderte sich in Richtung IT und absolvierte u. a. den WIFI-Lehrgang zum Netzwerk Administrator. Heute ist er bei einem großen, internationalen Industrieunternehmen im IT-Bereich engagiert. Doch das war nicht genug - anschließend folgte die Berufsmatura. Seine Motive waren klar: "Matura bedeutet für mich, dass man einen höheren Bildungsstand repräsentiert. Man hat ein gewisses Niveau in Deutsch vorzuweisen, beherrscht mit Englisch eine Fremdsprache, hat Mathematik verstanden und sich in einen Fachbereich vertieft. Das wissen die Arbeitgeber übrigens auch. Außerdem öffnet einem die Matura viele Möglichkeiten und Chancen für später – man kann sie z. B. als Einstieg in ein berufsbegleitendes Studium im IT-Bereich nutzen. Das interessiert mich zurzeit sehr!"